Rathen – Kleine Bastei – Gamrig - Wandertour

Das Gamrig-Massiv östlich von Rathen bietet dank seiner freistehenden Lage eine weite Aussicht über das Elbsandsteingebirge mit den Steinen und Ebenheiten beidseits des Elbtals. Caspar David Friedrich verwendete die Felsgruppe als Montage auf dem Gemälde "Der Wanderer über dem Nebelmeer" links der Rückenfigur.> Vom linkselbischen  Oberrathen a, wo sich der S-Bahnhof und der Parkplatz befinden, setzt die Personenfähre ins autofreie rechtselbische Niederrathen über, der Anleger in Niederrathen befindet sich an der Mündung des Grünbachs. Zwischen dem Grünbach und Restaurants führt die autofreie Straße aufwärts, auf der zweiten Brücke – noch vor dem Hotel Amselgrundschlösschen – geht es über den Grünbach und dahinter im Zickzack den aussichtsreichen Hang hinauf zum Rhododendronpark und zur Kleinen Bastei b. Auf diesem Felsen bietet sich ein eindrucksvoller Blick auf das Rauenstein-Massiv und den Lilienstein, Bänke laden zum Verweilen ein.Von der Kleinen Bastei folgt der Pfad den Felsabbrüchen kurz ost-wärts und mündet dann in die von Autos kaum befahrene Rhododendronpark-Zufahrt, die im Wechsel aus Wald und Wiesen ostwärts weiterführt und schließlich in die ebenfalls schmale Straße von Waltersdorf nach Niederrathen mündet. Auf ihr geht es kurz links am Gamrig-Parkplatz c vorbei und durch die Linkskurve, dann ist schräg rechts der Zustieg zum Gamrig d ausgeschildert: Zunächst eben, dann rechts auf einer Stufenanlage geht es hinauf, oben bietet sich ein weiter Blick zum Lilienstein, auf die Festung Königstein, zum Zirkelstein und den Schrammsteinen sowie elbabwärts bis zur Burgsstadt Wehlen.Vom Gamrig geht es zurück, bis kurz vor der Straße der Wanderweg durch den Aspichgraben rechts abzweigt. Nach wenigen Minuten verlässt der Weg den Wald an einer Wiese mit Blick zu den Feldsteinen und zum Gansfelsen und folgt dem Waldrand links nach  Neurathen, wo er beim Haus des Gastes wieder in die Straße mündet. Diese führt rechts zurück zum Anleger der Personenfähre, mit der es zurück nach  Oberra­then a geht.