Wehlen – Rathen – Pötzscha - Wandertour

Aussichtsfelsen und Rauensteinkammweg

11 km
03:15 h
370 hm
370 hm
Start | S-Bahnhof Stadt Wehlen (115 m) an der Bahnhofstraße im linkselbischen Ortsteil Pötzscha an der Linie Dresden – Schöna; alternativ Elbufer-Parkplatz in Wehlen an der Straße "Elbufer". Zwischen Pötzscha und Wehlen pendelt täglich von 4:40 Uhr –23:50 Uhr eine Personenfähre. [GPS: UTM Zone 33 x: 432.060 m y: 5.645.160 m]
Charakter | Nördlich der Elbe bequeme Waldwanderung mit steilem, aussichtsreichem Abstieg; südlich der Elbe Treppen und Stufen über den Rauensteinkammweg.
Die Runde zwischen der Burgstadt Wehlen und dem Kurort Rathen führt zur Bastei, dem berühmtesten Aussichtsfelsen der Sächsischen Schweiz, auch der zerklüftete Rauenstein südlich des Flusses bietet ein einmaliges Panorama des Elbsandsteingebirges.> Vom S-Bahnhof Stadt Wehlen in Pötzscha a führt der Weg hinab zur Elbe, wo die Personenfähre täglich von 4.40 Uhr – 23.50 Uhr zwischen Pötzscha und Stadt Wehlen pendelt. Vom Anleger vor der Burgstadt Wehlen leiten der Uferweg und die Mennickestraße kurz elbaufwärts Richtung Rathen. Beim Haus Nr. 33 zweigt schräg links der Wanderpfad in den Schwarzberggrund hinauf ab und erreicht nach einer Stufenpassage die Schwarzbergaussicht mit schönem Blick auf das Elbtal. Der Schanzenweg führt zurück in den Schwarzberggrund, dann lädt die autofreie Waldgaststätte Steinerner Tisch zur Einkehr ein. Vom Steinernen Tisch folgt der Malerweg dem "Fremdenweg" weiter Richtung "Bastei", erreicht an einem Kiosk die hier autofreie Basteistraße und folgt ihr rechts; noch vor den Restaurants ist links die großartige  Wehlsteinaussicht ausgeschildert, dann geht es am Kaffeegarten und am Panoramarestaurant sowie dem Nationalparkhaus Schweizerhaus vorbei zum Aussichtspunkt  Bastei b über der Elbe.Von der Aussichtskanzel ganz kurz zurück und rechts ab Richtung Felsenburg Neurathen und Basteibrücke. Am basteiseitigen Ende der Basteibrücke lohnt der kurze Abstecher zum auf Leitern erreichbaren Ferdinandstein, auf dem der österreichische Kaiser den Blick auf die Felsenburg mit der Großen Steinschleuder, zum Großen Wehlturm, zur Kleinen Gans und hinab in den Wehlgrund genoss. Die 76,5 m lange  Basteibrücke führt über die Felsschlucht der Martertelle zum  Neurathener Felsentor, das auf zahlreichen Gemälden und Radierungen der Romantik dargestellt ist (C. D. Friedrich, Ludwig Richter). Hier befindet sich auch der Zugang zur Felsenburg Neurathen. Von der bald erreichten  Kanapee-Aussicht sind noch einmal die Bastei sowie der von einer als Wetterfahne fungierenden Mönchsfigur bekrönte Mönch-Felsturm in Sicht. Beim Tiedgestein passiert der Wanderweg zwischen mächtigen Felsen den ehemaligen Pferdestall des einstigen unteren Zugangs der Felsenburg Neurathen. Der nach dem Romantikdichter Christoph Tiedge benannte Aussichtsfelsen (Rosenbettfels) bietet einen fantastischen Blick auf die höchsten Berge und markantesten Steine (von links: Lilien-, Pfaffen- und Königstein) des Elbsandsteingebirges, am markantesten ist ganz links der Basaltkegel des Rosenbergs. Passagenweise in schönem Laubwald geht es abwärts und vorbei am Burghotel Altrathen (www.burg-altrathen.de), dann mündet der Malerweg am Gasthof "Sonniges Eck" (www.sonnigeseck.de) in die Straße Am Grünbach im autofreien Kurort  Niederrathen.Am Anleger der Gierseilfähre in Neurathen besteht die Möglichkeit, rechts auf der autofreien Promenade nach Wehlen zurückzuwandern. Wer über den Rauenstein zurückwandern will, setzt mit der Gierseilfähre nach  Oberrathen c über, geht zum Bahnhof hinauf (direkte S-Bahn-Verbindung zurück nach Wehlen) und folgt der Markierung "Rotstrich" aussichtsreich aufwärts an den Fuß der Rauenstein-Felsen. Hier geht es steil hinauf durch die Felsen auf Stufenanlagen, oben auf dem aussichtsreichen  Rauenstein d lädt die Gaststätte Fels Rauenstein zur Einkehr ein.An der Berggaststätte beginnt der Rauenstein-Kammweg. In passagenweise steilen Auf- und Abstiegen leitet er über das zerklüftete Felsmassiv, immer wieder auf Brücken, Leitern und Stufenanlagen, vorbei an zahlreichen Aussichtsstellen. Nach dieser knapp 1 km andauernden "Kletterpartie" wird der Gelbstrich-Weg bequem und leitet über den bewaldeten Gansrücken hinab nach  Pötzscha a, den linkselbischen Ortsteil der Stadt Wehlen. Der Name der zum S-Bahnhof hinabführenden Robert-Sterl-Straße ehrt den impressionistischen Maler Robert Sterl (1867–1932), der mit Steinbrechbildern den Schwerarbeitern seiner Heimat ein eindrucksvolles Denkmal gesetzt hat; das Kunstmuseum Robert-Sterl-Haus befindet sich in Haus Nr. 40, dem Wohnhaus des Malers.
Bernhard Pollmann

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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