• Liebethal – Lohmen – Wehlen
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Liebethal – Lohmen – Wehlen - Wandertour

Durch den Uttewalder Grund zur Elbe

11,5 km
03:45 h
190 hm
60 hm
Start | Liebethaler Grund (167 m), Stadtbushaltestelle und Parkplatz an der Straße "Liebethal" am unteren Ortseingang von Liebethal, Stadtteil von Pirna. [GPS: UTM Zone 33 x: 426.760 m y: 5.649.980 m]
Charakter | Wald-, ­Wiesen- und Schluchtenwanderung auf Wegen, Pfaden und Steigen unterschiedlicher Beschaffenheit, teils mit Stufen­anlagen.
Vom Kirchdorf Liebethal führt der Malerweg durch den Liebe­thaler Grund mit dem Richard-Wagner-Monumentaldenkmal, zum legendä­ren Felsentor im Uttewalder Grund und erreicht in der Burgstadt Wehlen erstmals die Elbe, die Namensgeberin des Sandsteingebirges. Das Kirchdorf Liebethal, Ortsteil der Stadt Pirna, liegt oberhalb des von der Wesenitz durchflossenen Liebethaler Grundes; diese Schlucht bildet seit den Zeiten der Romantik das klassische Tor für die Wanderungen durch die Sächsische Schweiz. Die über 600 Jahre alte Dorfkirche wurde unter anderem von Caspar David Friedrich verewigt ("Blick zur Kirche von Liebethal").> Die Bushaltestelle  Liebethaler Grund a befindet sich am unteren Ortsrand des Kirchdorfs Liebethal an der ehemaligen Scheumanns-Mühle, die ab dem 19. Jh. als Holzschleiferei und Pappenfabrik diente. Von der Haltestelle führt eine Stichstraße waldeinwärts zu einem Parkplatz an der Übungskletterwand des Sächsischen Bergsteigerbundes. Hier taucht der mit dem Buchstaben "M" markierte Malerweg am Wendekreisel vor dem Steinbruch in die Wälder des Liebe­thaler Grundes ein, in dem die Wesenitz zwischen Felswänden über Blockwerk gischtet. Der Wesenitztalweg führt im nördlichen Hang zum  Richard-Wagner-Denkmal 02... eine Steinschlucht, von oft senkrecht in die Höhe starrendem Sandfels, hier mit weißgrauem steinrindenartigem Moos überzogen, dort, hiervon entblößt, in rötlich gelbem Chamois schimmernd ... Die Felsen rückten immer näher zusammen, der Fußsteig verschwand unter den Füßen, struppig verwachsenes Gesträuch zwang mich, die schlüpfrigen Kiesel des Flusses zu suchen ..."Nach Passieren des Wagner-Denkmals wechselt der Malerweg auf einer Stegbrücke ans Süd-ufer, kehrt wenig später bei der Daubemühle auf der nächsten Stegbrücke ans Nordufer zurück und folgt der Kreisstraße in das nahe Waldhufendorf Mühlsdorf c. In der Rechtskurve links ab in die Feldflur, an der ersten Verzweigung links hinauf zum Wald und am Waldrand mit herrlichem Lohmen-Blick d rechts. An der Wegekreuzung am Waldrand führt der Malerweg links in den Wald hinein und an der ersten Verzweigung rechts, wo er sich bald abwärts senkt und auf einer Stufenanlage die Stegbrücke e über die Wesenitz erreicht. Nach Überqueren des Flusses geht es in Fließrichtung rechts durch den Wald und an der ersten Verzweigung links hinauf zur stillgelegten Eisenbahn und zur Straße; kurz links zum Straßendreieck, wo der Malerweg an der Informationstafel scharf rechts auf einen Feldweg wechselt, der zum östlichen Ortsrand von  Lohmen hinüberführt. Hier folgt er der Basteistraße (Durchgangsstraße) kurz ostwärts, wechselt schräg rechts in die Uttewalder Straße f und erreicht nach Queren der Latzenstraße vor den letzten Häusern am östlichen Ortsrand den Nationalpark Sächsische Schweiz: autofrei! Der Feldweg "Brückwaldweg" führt zwischen Wald und Wiesen ostwärts, taucht in den Wald ein und erreicht die namensgebende Brücke im Wald. Hinter der Brücke verlässt der Malerweg den geradeaus führenden Brückwaldweg und wechselt rechts in den Schleifgrund. Kurz nach der ausgeschilderten Gasthofabzweigung von Uttewalde und der Einmündung des Bruno-Barthel-Wegs erreicht der Malerweg einen legendären Höhepunkt, das Uttewalder Felsentor. Gleich darauf lädt das autofreie Gasthaus Waldidylle g zur Stärkung ein (www.waldidylle-online.de), dann beginnt die Waldwanderung durch den Uttewalder Grund zur Verzweigung am Freundschaftsstein sowie durch den Zscherregrund und den  Wehlener Grund in die Burgstadt  Wehlen h an der Elbe. Namensgeber ist das "Wehlstädtel" mit der aussichtsreichen Burgruine auf dem Schlossberg oberhalb des Marktplatzes, dem Pflanzengarten (ca. 600 Pflanzenarten) und dem Heimatmuseum (Nachbildung eines Steinbruchs). Überregional bekannt ist auch die Radfahrerkirche am Elberadweg. In diesem Gotteshaus mit Ausstattung aus der Zeit der romantisch-religiösen Nazarener werden Radfahrergottesdienste und Andachten ebenso veranstaltet wie klassische Konzerte, anlässlich von Großereignissen findet auf dem Marktplatz vor der Radfahrerkirche die Abendmahlsfeier statt. Zu Wehlen gehören ferner Dorf Wehlen mit der Miniaturparkanlage "Kleine Sächsische Schweiz" (Nachbildung der Felsen, des Elbtals und verschiedener Ausflugsziele) und weiter elbabwärts der Fährweiler Zeichen sowie das linkselbische Pötzscha unterhalb des Großen Bärensteins. Die Wilkeaussicht zwischen Stadt Wehlen und Zeichen bietet einen hervorragenden Blick auf das Elbtal, das Wehlstädtel, zur Bastei und linkselbisch auf Rauenstein und Bärenstein.
Bernhard Pollmann

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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