• Von Cernobbio nach Laglio
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Von Cernobbio nach Laglio - Wandertour

Parkanlagen, Promivillen und Panoramablicke

8 km
02:30 h
266 hm
263 hm
Start | Schiffsanlegestelle Cernobbio (201 m); Parkmöglichkeit (ausgeschildert als P4); alternativ eignet sich auch P2. Schiff von Como und Buslinie Como – Argegno (C20) oder Como – Colico (C10) [GPS: UTM Zone 32 x: 506.084 m y: 5.076.176 m]
Charakter | Leichte Wanderung auf bequemen Wegen über dem Seeufer und durch die Gassen der am Hang gelegenen Ortschaften, einige Abschnitte auch auf Asphaltstraßen, vor allem zwischen Toldino und Moltrasio. Steilere Anstiege sind zu den höher gelegenen Ortsteilen Toldino und Tosnacco zurückzulegen.
​Der Südwesten des Comer Sees ist besonders beliebt bei den Reichen und Schönen. Prächtige Villen und großzügige Parkanlagen prägen das Ufer. In Cernobbio ist die Villa d’Este, im 16. Jh. von einem Kardinal erbaut, eines der bekanntesten Luxushotels Italiens. Die Gästeliste verzeichnet prominente Namen wie Winston Churchill, Alfred Hitchcock, Elizabeth Taylor, Woody Allen oder Barbra Streisand. Die kleine Ortschaft Laglio war plötzlich in aller Munde, als der Schauspieler George Clooney dort die Villa Oleandra kaufte. Das Anwesen mit den 25 Zimmern war Schauplatz seines Films "Ocean’s Twelve". Der Comer See gewann in der High Society neue Popularität. Auch Tom Cruise, Stardesignerin Donatella Versace, Bill Gates und einige mehr nennen dort inzwischen eine Villa ihr Eigen.▶ Von der Schiffsanlegestelle in Cernobbio 01 geht man über den Platz und am Brunnen vorbei und gelangt entlang der Via Garibaldi zur Hauptstraße. Auf der anderen Straßenseite folgt man der Via dell’Orto rechts an der Erlöserkirche vorbei, steigt einige Stufen zur Via Plinio hinauf und biegt rechts ein. Bei der folgenden Kreuzung hält man sich geradeaus und kommt zwischen Mauern hindurch zum Garovo-Bach, den man überquert.Nach der Brücke befindet sich rechts der Eingang in den "Giardino della Valle", einem kleinen Park, der entlang des Bachs angelegt ist und manch lauschiges Plätzchen bietet. Die gepflasterte Via Monte Santo führt nun steiler bergauf und kreuzt zweimal die Fahrstraße. Immer wieder bieten sich Ausblicke auf Cernobbio und die Bucht von Como.Im aussichtsreich am Hang gelegenen Ortsteil Toldino 02 folgt man der Via Moltrasio wieder einige Höhenmeter bergab und trifft auf eine Schotterstraße, die zum Eingang der Villa Mezzee leitet. Dort steigt man rechts auf einem steinigen Weg bergab, der oberhalb der Zufahrt nach Moltrasio in eine Straße mündet. Man geht rechts zu den Straßenschildern und links Richtung Moltrasio.Beim rosafarbenen Gebäude der Villa "Le Rose" verlässt man die Zufahrtsstraße auf der parallel verlaufenden Via Besana und wandert durch Vergonzano, einem Ortsteil von Moltrasio, der wie Cernobbio von Villen und Gärten geprägt ist. Besonders weitläufig ist der in Terrassen angelegte Park der Villa Passalacqua, der sich unterhalb der romanischen Kirche Sant’Agata zum See hin erstreckt.Man passiert die Kirche und das große Villengebäude und steigt in den alten Ortskern von Moltrasio 03 hinauf.Nach der Kirche – daneben befindet sich eine kleine Bar – überquert man einen Bach, biegt links in die Via Curiè ein und gelangt zur Piazza Umberto. Dort folgt man dem Treppenweg Via Bianchi auf der rechten Seite des Bachs ziemlich steil bergauf und unter einem Straßenviadukt hindurch. Bei der Villa Memy hält man sich rechts, kreuzt eine Straße und erreicht weiter ansteigend Tosnacco 04, den höchstgelegenen Ortsteil von Moltrasio. Nach einem Brunnen geht es geradeaus wieder bergab und auf einem Treppenweg kurz nach rechts hinunter, bis links die Via Linera abbiegt (Schild "Panoramica per Urio e Carate").Der folgende Abschnitt ist zum Genießen: Der Weg führt flach entlang von Obstgärten und bietet immer wieder schöne See­blicke. Man durchquert ansteigend die kleine Ansiedlung Pancino, kommt am Friedhof von Urio vorbei und erreicht nach einer Bachquerung den Ortsteil Cavadino 05. Dort geht man vor einer kleinen Kirche rechts in die Via Cavadino und hält sich kurz darauf links bergauf, um aus dem Ort zu wandern.Bei der Kirche Santa Maria aus dem 11. Jh. leitet die Via Santa Maria mit ihren Kreuzwegstationen unter der Staatsstraße hindurch und mündet in eine Fahrstraße. Auf der anderen Straßenseite führt die Via San Rocco ins Ortszentrum von Carate 06 mit seinen verwinkelten Gassen.Nach der Kapelle San Rocco folgt man an einer Kreuzung geradeaus der schmalen Via Vittorio Veneto und anschließend der Via Olzavino, die beide parallel zum Hang verlaufen. Auf einem Treppenweg geht es einige Meter bergab, dann hält man sich links und ist erneut parallel zum Seeufer unterwegs. Die Via Piave steigt über Stufen kurz an, anschließend wandert man in leichtem Auf und Ab am Hang entlang, wobei Abzweigungen nach unten ignoriert werden. Nach einem Bachtal folgt man zuerst der Via Val Crotto, wenig später geradeaus der Via delle Frazioni. Oberhalb von Laglio kreuz man schließlich einen Treppenweg. Links bergauf gelangt man in 5 Minuten zur Staatsstraße Panoramica mit der Bushaltestelle der Linie Colico – Como, mit der man nach Cernobbio zurückkehren kann.Es lohnt sich jedoch, zuerst die am See gelegene Ortschaft Laglio zu erkunden. Manch idyllischer Winkel lässt sich dort entdecken. Dazu steigt man rechts zunächst zum Seeufer hinunter und kommt links zur Kirche von Laglio 07 und zur Piazza Riva Silvio, ebenfalls mit einer Bushaltestelle. Allerdings verkehren die Busse dort nur selten.Als Alternative für die Rückfahrt mit dem Bus könnte man auf der Uferstraße Regina Vecchia über Urio (seltene Schiffsverbindung) nach Moltrasio zurückwandern (1 Std.) und von dort mit den regelmäßig nach Cernobbio und Como verkehrenden Schiffen zurückkehren. Die Straße ist nicht allzu viel befahren, allerdings ziemlich schmal. Man kommt dabei am kleinen Hafen von Laglio vorbei.
Franziska Baumann

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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