Die malerische Ortschaft Erquy ist für seine zahlreichen Traumstrände sowie für die köstlichen Jakobsmuscheln bekannt. Auf dem ersten Teilstück der Wanderung erkunden wir drei der Traumstrände, vielleicht lädt einer zum Verweilen ein. Über rosafarbenes Sandgestein erreicht man die faszinierende Landzunge der 4 Winde – Pointe des Quatre Vents. Ein Panoramaweg, oberhalb des quirligen Fischerhafens, mit einem unvergesslichen Blick über die Bucht von Erquy, führt zu den Juwelen von Erquy, zwei kleine tiefblaue Seen, die etwa 40 m über dem Meeresspiegel liegen. Obwohl man auf dieser Wanderung nicht alleine läuft, gerade in den Sommermonaten kann es voll werden, hat die Runde ihren ganz besonderen Reiz.▶ Vom Start und Ziel 01 (54 m) gehen wir in nördlicher Richtung auf der Rue de la Côté des Pâques am rechts von uns liegenden Campingplatz entlang. Bei der nächsten Möglichkeit, am Ende des Campingplatzes, biegen wir rechts in die Sackgasse der Chemin de la Côte du Haut ab. Am Ende der Straße gehen wir links und bei der sofort darauffolgenden Weggabelung halb rechts durch einen lichten Kiefernwald. Wir tangieren eine Straße und gehen durch ein Holztor bis zu einer kleinen Klippe vor, rechts unterhalb sehen wir den breiten und langen Plage du Guen 02 (36 m). Wir gehen links auf dem Küstenpfad weiter und erreichen die wunderschöne Bucht des Plage du Portuais, den man über Treppen erreichen kann. Landeinwärts führende Abzweiger ignorieren wir. Hinter Treppen erreichen wir einen Weg, dort folgen wir dem rechts weiterführenden Pfad, weiter oberhalb der Bucht. Nach kurzem Fußmarsch sehen wir unterhalb den bei Ebbe 900 m langen Plage de Lourtuais 03 (40 m). Ein wahrer Traumstrand, besonders schön ist er am westlichen Ende, ein kleines Kap schützt vor dem Nordwestwind. Wir gehen auf dem rechts bergabführenden Treppenweg, zunächst Richtung Strand, um dann aber direkt vor dem Strand links auf einem Weg oberhalb der Dünen zu wandern. Bei dem nachfolgenden zweiten Zugang zum Strand beginnen wir links auf dem weiterführenden Pfad aufzusteigen. Auf dem breit angelegten Weg gehen wir, bis rechts ein mit Holzbalken befestigter Pfad abzweigt. Über einen seichten Bergrücken erreichen wir die Pointe des Quatre Vents 04 (53 m), ein faszinierender Aussichtspunkt. Durch die Ginster und Heidelandschaft gehen wir auf einem der vielen Pfade Richtung eines Parkplatzes. 50 m vor einem Steinhaus verlassen wir die Straße nach rechts auf einen Pfad. Wir wandern auf einem Pfad Richtung eines weiteren Steinhauses, dieser mündet kurz später in einem breiteren Pfad, den wir nach halb rechts folgen. Nach 20 m gehen wir abermals halb rechts, um dann vor dem Gebäude, auf dem links bergabführenden und etwas gerölligen Pfad abzusteigen. Die technisch forderndste Stelle der Wanderung. Wir wandern auf einem aussichtsreichen Pfad oberhalb des Hafenbeckens, linke Abzweiger ignorieren wir. Hinter einem kleinen See und nach einem Treppenaufstieg folgt der zweite, der sogenannten Lacs Bleus 05 (48 m). Keine kreative Schöpfung der Natur, sondern Reste alter Steinbrüche aus rosafarbenen Sandstein, die malerisch von einem Pinienwald umgeben sind. Bis 1930 wurde hier Kopfsteinpflaster aus dem Fels geschnitten. Der Pfad mündet in eine Straße, auf der wir links gehen, sie kurz später überqueren, um halb rechts an der Holzbarriere vorbei auf dem nachfolgenden Weg zu gelangen. Bei im Weg liegenden Felsen endet der Weg, wir gehen rechts und erreichen die Straße. Auf dieser gehen wir geradeaus bis zum Parkplatz auf der rechten Seite.