Wanderkarte Fuerteventura

Fuerteventura ist nicht nur die Insel des ewigen Frühlings, sondern auch vor allem als Bade- und Surfparadies bekannt. Ganzjährig herrschen angenehm, milde Temperaturen, so hat man auf der Kanarischen Insel nicht nur ideale Surfbedingungen, sondern es ist auch das perfekte Wetter um Wandern zu gehen. Zu sehen gibt es viel: Etwa 50.000 Hektar der Insel stehen unter Naturschutz und die Landschaft Fuerteventuras könnte facettenreicher nicht sein. Das Streckennetz reicht von leichteren Touren entlang der Küste zu Gipfelbesteigungen des Gebirgsmassivs im Inselinneren. Gerade die Kombination eines Wanderurlaubes mit einem Badeurlaub macht die Insel zu einem idealen Urlaubsziel für Outdoorfreunde.

Mit der Wanderkarte Fuerteventura entdecken

Im Allgemeinen kann man sagen, dass die Wanderwege auf Fuerteventura gut ausgebaut sind und oftmals auch ausreichend beschildert. Mit einer guten Wanderkarte ausgerüstet, ist man auf der sicheren Seite und sollte keine Probleme haben, die einzelnen Wege zu finden. Auch das Wandern mit einem Guide ist möglich. Viele Wanderführer sprechen deutsch, so dass die Kommunikation kein Problem ist. Dank ihres Wissens, hat man die Möglichkeit auch auf Wegen zu wandern, die nicht auf jeder Wanderkarte eingezeichnet sind. Ein weiterer Vorteil von einer geführten Tour ist, dass die Guides vieles über die Natur und Geschichte der Insel vermitteln können, sodass man nebenbei auch noch etwas lernen kann.

Entlang der Küste

Die Küste Fuerteventuras ist geprägt von steinigen und bizarren Steilküsten und lang gezogenen, gelben Sandstränden. Entlang der Küste führen verschiedene Wege, die auch zum Teil am Strand langführen und sich sehr gut für ausgedehnte Spaziergänge und zum Wandern eignen. Von der zerklüfteten Steilküste hat man zudem einen weiten Blick auf das kristallblau glitzernde Meer und die kleinen Fischerboote im Wasser. Reizvoll sind vor allem die ausgedehnten Dünenlandschaften von Jandía im Süden und die bei Corralejo im Norden der Insel. Das angenehme an diesen Wandertouren ist, dass man sich jederzeit im kühlen Meereswasser erfrischen kann und an den Stränden und kleine Buchten eine kleine Picknickpause einlegen kann.

Durch das Inselinnere

Das Hinterland Fuerteventuras wirkt im Vergleich zu dem Küstenregionen einsam und menschenleer – ideal für Wanderer, die die Natur in Ruhe genießen wollen. Wer sich einmal von der Küste dem Innenland zuwendet, wird verstehen, warum man Fuerteventura auch die Insel der Ruhe nennt. Hier führt ein gut ausgebautes Wandernetz durch die kleinen, verschlafenen Dörfer mit ihren typischen alten Kapellen und Windrädern, entlang an Palmenoasen und durch die Wüstenlandschaften im Süden der Insel. Gerade in der unwirklichen Vulkanlandschaft im Norden der Insel lassen sich unvergessliche Wandertouren finden. Wer hoch hinaus will, kann den Gipfel des Montaña Tindaya oder den Vulkankrater Calderón Hondo besteigen. Die Belohnung für die Anstrengung ist der phänomenale Panoramablick über die Insel. Die geografische Mitte der Insel bildet das Betancuria-Massiv, auf den Hügelkämmen finden sich auch sehenswerte Wanderstrecken.