Wanderkarte Märkischen Schweiz und Oderbruch

Im Osten Brandenburgs zwischen Berlin und der Grenze zu Polen erstrecken sich zwei beeindruckende Landschaftsgebiete: Die Märkische Schweiz mit ihren Mischwälder und Seen und das Oderbruch mit seinem flachen Land und dem weiten Blick in die Ferne.

Wandern im Oderbruch

Eigentlich könnt ihr bereits ab der Universitätsstadt Frankfurt (Oder) loswandern, um in das Oderbruch einzutauchen. Der hier beginnende Fernwanderweg E11 führt über die Oderwiesen auf naturbelassenen Wanderwegen oder direkt auf dem Oderdeich entlang. Auf diesem Weg könnt ihr die Oderhänge bei Lebus kaum verfehlen. Im Frühling sind die unzähligen Blüten des Adonisröschen, die sich den Hang wie ein Teppich hochwinden, ein einmaliges Erlebnis. An einigen Hängen im Oderbruch ist diese eindrucksvolle, unter Naturschutz stehende Blume zu finden. Weiter geht es nach Norden immer die Oder zur Rechten, die ausgedehnten Wiesen und Weiden auf der anderen Seite.

Das Oderbruch ist das Land der Weite und der Blick über die Landschaft ist unvergesslich. Poldergebiete mit Wiesen, Fließen und Feldern kreuzen den Weg und in der Wanderkarte findet ihr Eintragungen zu lokalen Restaurants und Cafés. Naturliebhaber werden beim Wandern durch das Oderbruch immer wieder mit der eindrucksvollen Flora und Fauna in Berührung kommen. Der Kietzer See ist Rastplatz für viele Entenarten, bevor sie weiterziehen.

Verlasst ihr den Oderdeich, solltet ihr nach Wilhelmsaue wandern. Hier findet ihr eine Bockwindmühle, die wirklich einen Besuch wert ist. In Großneuendorf könnt ihr den Alltag eines Oderbruchdorfes erleben. Und in Zollbrücke wartet das östlichste Theater Deutschland auf euren Besuch. Eine Wanderkarte der Region Oderbruch für die bessere Orientierung solltet ihr immer dabei haben. Viele Ortschaften liegen sehr weit ab voneinander. Die Wanderkarte gibt nicht nur Auskunft über die besten Wanderwege und am Wege gelegenen Sehenswürdigkeiten, sondern auch über Unterkunftsmöglichkeiten.

Wandern im Naturpark Märkische Schweiz

Bereits Theodor Fontane wanderte durch diese wundervolle und beeindruckende Landschaft östlich Berlins. Der Naturpark Märkische Schweiz ist zwar der kleinste Naturpark Brandenburgs, aber so reich an Wanderwegen, dass ihr nicht wisst, wo ihr mit dem Wandern beginnen sollt. Obwohl die Wege gut ausgeschildert sind, ist es ratsam, eine Wanderkarte im Gepäck zu haben. Hier findet ihr neben den Wegen zum Wandern auch Aussichtspunkte und Einkehrmöglichkeiten beschrieben. Wanderwege und Sehenswertes mit den märchenhaften Namen wie Poetensteig, Wolfsschlucht, Fontaneweg und Teufelsstein lassen auf eine interessante und sagenumworbene Geschichte der Gegend schließen.

Die Naturparkroute verläuft als Rundweg am SchermützelseeSchermützelsee vorbei, durch Schluchten und Wälder und über Hügel und Wiesen. Die Märkische Schweiz ist mit ihrer artenreichen Pflanzen- und Tierwelt eine unverwechselbare Naturlandschaft – zu Recht trägt sie den Beinamen „Mini-Alpen“. In Buckow, dem bekannten Kurort im Herzen des Naturparks Märkische Schweiz, warten kulturelle Höhepunkte auf euch. Sowohl das Brecht-Weigel-Haus und der Kneipp-Kur-Park, als auch der Literatursommer und die Buckower Rosentage bieten eine schöne Abwechslung beim Wandern durch die Märkische Schweiz.

 

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