Wanderkarte Umbrien

Umbrien ist eine der bekanntesten und beliebtesten italienischen Regionen zum Wandern. Ihre schönsten, eindrucksvollsten Wandergebiete liegen in Umbriens wildem Osten: die Sibillinischen Berge und das Tal der Valnerina. Hier, in diesen unberührten und dünn besiedelten Gegenden, eröffnen sich einem atemberaubende Natureindrücke. Landschaften mit unverwechselbarem Charakter stiften einen dazu an, spannende Wandertouren zu unternehmen. Die beste, angenehmste Zeit zum Wandern ist zwischen Mitte Mai und Anfang Juli, wenn die Bergblumen blühen und gedeihen.

Im Kern von Umbrien, der Valle Umbra, gibt es ebenso hübsche, wenn auch etwas weniger spektakuläre Wanderrouten, die man mithilfe einer guten, vollständigen Wanderkarte finden kann. Hier können die Wanderungen mit Besichtigungen von ehrwürdigen, mittelalterlichen Städten wie Trevi, Spello, Assisi und dSpoleto verbunden werden. Doch Vorsicht, das umbrische Hügelland ist nicht immer und überall fürs Wandern geeignet. Nicht selten ist es recht schwierig und kompliziert, geeignete Wanderwege zu finden. Es empfiehlt sich daher, stets die Wanderkarte mitzuführen. Ohne verlässliche, abgesicherte Wegbeschreibungen loszuziehen, ist nicht empfehlenswert. Die Chance, dabei nur wenig Freude zu haben und sich gar zu verlaufen, ist relativ groß. Eine Wanderkarte hilft dabei, auf dem richtigen Weg zu bleiben.

Mehr als der Franziskusweg

Der Franziskusweg ist ein recht bekannter und beliebter Wanderweg, der quer durch die umbrische Landschaft verläuft. Doch Umbrien hat weitaus mehr zu bieten: Landschaftlich fast noch schöner und beeindruckender ist die Wandertour von Assisi nach Arquata del Tronto. Sie verknüpft alle interessanten und sehenswerten Orte der Region miteinander – vom Hügelland über die Valnerina bis hin zu den Monti Sibillini. Ausgedehnte, geschwungene Bergrücken mit Ackerbau und Weidewirtschaft treffen auf malerische, idyllische Hügellandschaften mit Olivenhainen und Weinbaugebieten. Das Wandern in Umbrien überzeugt mit einem Wechsel aus kühlen Eichenwäldern und beeindruckenden Flusstälern. In der Nähe von Regionen wie der Toskana gelegen, befindet sie sich jenseits der touristischen italienischen Zentren – ein Paradies für all jene, die die Natur aktiv erleben möchten.

Der Osten der Region

Wer gerne mit einem Rucksack unterwegs ist, findet in Umbriens Osten die schönsten und zugleich anspruchsvollsten Wandergebiete, so beispielsweise im Tal der Valnerina oder in den Sibillinischen Bergen. Die Region ist nur dünn besiedelt und überzeugt mit ursprünglichen, eindrucksvollen Landschaftsbildern. Besonders sehenswert ist die Bergregion Parco Nazionale dei Monti Sibillini, wo zwischen Mai und Juni die Blumen blühen und gedeihen.

In Berghütten gibt es zahlreiche Einkehr- oder Übernachtungsmöglichkeiten. Wer seine Wanderung durch die bezaubernde, umbrische Landschaft mit einer Stadtbesichtigung verbinden möchte, macht sich eine der Touren zunutze, die über Wege im Kerngebiet der Valle Umbra an sehenswerten, mittelalterlichen Städten wie Trevi, Spello oder Assisi vorbeiführen. Wer dem Wandern für ein paar Tage entsagen möchte, findet im Trasimenischen See Abkühlung. Denn zu einem gelungenen Wanderurlaub gehören auch Zeiten der Ruhe und Entspannung – etwa in einer Osteria oder Trattoria. Hier werden köstliche, regionaltypische Leckereien wie Wein, Wild, Trüffel und Olivenöl serviert.

 

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