Wanderkarte Piemont

Ganz im Nordwesten Italiens, an der Grenze zu Frankreich, befindet sich die bezaubernde Region Piemont, die insbesondere für Wanderer ein Paradies ist. Das Piemont ist die größte Region auf dem italienischen Festland und dementsprechend vielseitig und abwechslungsreich sind die verschiedenen Landschaften der Region Piemont. Die eindeutig interessanteste Gegend für Wanderer ist der alpine Teil des Piemont, der sich an der Grenze zu Frankreich entlangzieht.

Das zu den Alpen gehörende Hochgebirge der Region Piemont ist eine der ruhigsten und einsamsten Gegenden des Alpenraums, touristischen Trubel sucht man hier vergeblich. Für viele Wanderer macht dies aber den Reiz der Region Piemont aus, denn durch die dünne Besiedlung kann man hier noch ursprüngliche Alpentäler und eine fast unberührte Natur entdecken. Aufgrund der Einsamkeit und Abgelegenheit der Region sollte man aber immer eine aktuelle Wanderkarte bei sich haben, um sich nicht zu verlaufen.

Geschichte und Natur hautnah erleben, auf dem Grande Traversata delle Alpi

Der berühmte Fernwanderweg Grande Traversata delle Alpi führt durch die gesamten piemontesischen Alpen und bietet grandiose Ausblicke und unvergessliche Wandermomente. Die rund siebzig Etappen des Grande Traversata delle Alpi sind sehr abwechslungsreich und anspruchsvoll. Da die Tour über viele Pässe führt, sollte man auf anstrengende Aufstiege vorbereitet sein. Belohnt für die Mühen wird man durch die unvergleichliche Naturkulisse dieser sehr ursprünglichen Alpenlandschaft, die im Gegensatz zu manch anderen Alpenregionen noch nicht von Touristen überlaufen ist. Bei einem Blick auf die Wanderkarte wird deutlich, wie lang und vielfältig der Grande Traversata delle Alpi ist. Beim Wandern auf dem Grande Traversata delle Alpi durchquert man so interessante Gebiete wie zum Beispiel den Gran-Paradiso-Nationalpark und die Cottischen Alpen, bevor man über die Seealpen das wunderschöne Mittelmeer erreicht.

Wandern in einer wunderbaren Berglandschaft – das Mairatal

Das rund vierzig Kilometer lange Mairatal besticht durch seine herrliche Landschaft, die auf gut beschilderten Wanderwegen mit einem zumeist mittleren Schwierigkeitsgrad, entspannt erwandert werden können. Als eines der „Valli Cuneesi“, einer Ansammlung einsamer Täler im Südwesten des Piemonts, ist das Mairatal in einer der schönsten Gegenden im Piemont gelegen, in der Wandern richtig Spaß macht.

Der Mairaltal-Weg besteht aus zwölf Etappen, die auf einer Höhe von 1.000 bis 2.500 Metern liegen, also teilweise im hochalpinen Bereich. Auch wenn die meisten Abschnitte des Mairatal-Weg nur mittelschwer sind, sollte man diesen Wanderweg nicht unterschätzen und eine gute Ausrüstung sowie eine Wanderkarte bei sich haben.

Das piemontesische Hügelland

Eine andere Region innerhalb des Piemont, in der schöne Wanderungen unternommen werden können, ist das piemontesische Hügelland, das vom Weinbau und malerischen Ortschaften geprägt wird. Im Gegensatz zur Hochgebirgsregion des Piemont sind die möglichen Wanderungen im piemontesischen Hügelland eher einfach und entspannt, aber auch landschaftlich nicht ganz so reizvoll.

 

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