Wanderkarte Großartal

Traumland und Tal der Almen – so nennt sich das Großarltal zu recht. Wanderer finden in dem Naturparadies rund eine Autostunde südlich von Salzburg vierzig bewirtschaftete Hütten. Viele sind durch den beliebten Salzburger Almenweg miteinander verbunden. Hier werden Brotzeiten mit hausgemachtem Speck und Großartaler Almkäse zur Stärkung serviert. Über die im Bergsommer bunt blühenden Almen bieten sich herrliche Ausblicke auf den Nationalpark Hohe Tauern. Mit einer guten Wanderkarte findet jeder Naturfreund die richtige Tour: einfache Rundwanderwege, sportliche Langstrecken durchs 27 Kilometer lange Tal oder alpine Bergwanderungen. Auch mehrtägige Tauerntouren mit Übernachtung in Alpenvereinshütten sind möglich.

Fernglas nicht vergessen: Bergpanoramen wie auf Postkarten…

Um den Weitblick aufs Großarltal zu genießen, wandern Gäste vom kunstvoll geschnitzten „Himmelsknoten“ zur Viehausalm, um auf der Terrasse der dortigen Almhütte zu rasten. Wer sich auch das Wandern auf anspruchsvolleren Bergwegen zutraut und trittsicher ist, kann zum 1.840 Meter hohen Wetterkreuzsattel weiteraufsteigen.

Ebenfalls landschaftlich reizvoll sind die zwei schroffen Bergspitzen des Schuhflickers. Der Legende nach sind es Schuhmacherburschen, die sonntags statt in die Kirche lieber auf den Berg gingen und zu Stein wurden. Am Fuße des Kalkberges liegt der einsame Schuhflickersee. Wanderer im Großarltal genießen auch den auf der Wanderkarte verzeichneten Pfad zum Ötzlsee und zu den beiden in über 1.800 Meter Höhe liegenden Paarseen.

Nicht nur für Pilger: der Kapellenweg und weitere Wander-Highlights

Der Kapellenweg führt von der Pfarrkirche im Wanderdorf Großarl zur Laireitingkappelle sowie an elf weiteren kleinen Gotteshäusern vorbei nach Hüttschlag. Themenwanderungen bieten Kurzweiliges zur regionalen Märchenwelt oder zur bunten Pflanzenvielfalt und heilsamen Kräutern in der rauhen Tauernlandschaft. Ein Highlight für Familien mit Kindern ist der Höhenwanderweg, der auch für Kinderwagen geeignet ist. Hier können Eltern und ihr Nachwuchs Alpenpanoramen und die gesunde Bergluft genießen, ohne mit der Kindertrage wandern zu müssen. Wer ein echtes Gipfelgefühl im Großarltal erleben, aber nicht klettern oder kraxeln möchte, fährt mit der Panorama-Seilbahn hinauf und wandert von der Bergstation zum Kreuzkogel. Bei der Variante in Richtung Bad Gastein lockt der Speichersee mit einem Wackelsteinweg und einem Barfußpfad, dessen Reize müde Füße wieder in Schwung bringt und für zusätzliche Motivation beim Wandern sorgt.

Auf in die Berge, aber gut vorbereitet

Trotz der gut ausgebauten Wege sollten Wanderer im Großarltal bedenken, dass sie im Hochgebirge sind: Festes, möglichst knöchelhohes Schuhwerk ist wichtig. Das Wetter kann zu jeder Jahreszeit schnell umschlagen. Deshalb ist regendichte und wärmende Kleidung unabdingbar. Auch auf ausreichend Trinken und Essen im Rucksack ist zu achten. An vielen Stellen ist der Handyempfang eingeschränkt oder gar nicht vorhanden. Deshalb ist eine klassische, gedruckte Wanderkarte in einer aktuellen Auflage zu empfehlen. Dort sind die sicheren Wege genau eingezeichnet. Wer gut vorbereitet zum Wandern im Großarltal aufbricht, wird die Schönheit einer Alpenwanderung begeistert genießen und sich rundum aktiv erholen.

 

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