Wanderkarte Millstätter See

Der Millstätter See, zweitgrößter See Kärntens, liegt nördlich des Drautals inmitten der faszinierenden Bergkulisse der Nockberge. Wandern am Millstätter See bietet sportliche Herausforderungen, einzigartige Naturerlebnisse und die Begegnung mit mythischen Kraftorten und Sagengestalten. Für die Vorbereitung auf eine ein- oder mehrtägige Wandertour leistet die Wanderkarte gute Dienste.

In 13 Tagen um den Millstätter See

Natürlich ließe sich der 11,5 Kilometer lange und 1,8 Kilometer breite See auch schneller umrunden – aber es wäre schade, die sieben Zweitausender-Gipfel des Millstätter See Höhensteigs mit atemberaubenden Panoramablicken und zahllosen Naturschätzen zu versäumen. Auf der Wanderkarte ist er in dreizehn Etappen unterteilt, jede einzelne eignet sich auch gut als Tagestour.

Tagesausflüge für Genießer und Familien

Mit Granatsteinen gepflastert präsentiert sich der Weg über die Lammersdorfer Alm zum Granattor am höchsten Punkt der Millstätter Alpe. Hier liegen euch der Millstätter See und die Nockberge zu Füßen, in der Ferne grüßt der schneebedeckte Großglockner. Am Granattor endet auch der von der Alexanderhütte ausgehende Weg der Liebe, dessen sieben Stationen nicht nur frisch Verliebten Schmetterlinge in den Bauch zaubern.

Ein anderes attraktives Wanderziel stellt der Egelsee am Hochgosch dar. Der romantische Moorsee lädt mit wohlig warmem Wasser zum Baden ein, am Ufer wachsen Rosmarinheide und Sonnentau. Der Kneippwanderweg führt weiter zum Aussichtspunkt „Lug ins Land“ mit Panoramablick über das Drautal.

Eine Zeitreise ins Mittelalter verspricht eine Wanderung zur Burg Sommeregg oder der Burgruine Ortenburg. Sagengestalten begleiten den Deomir-Erzählweg in Döbriach, auch die von Trinkwasser speienden Drachen gesäumte Drei-Hütten-Tour begeistert kleine Abenteurer.

Wandern am Millstätter See für Sportliche

Der Sportberg Goldeck kann mit der Goldeckbahn erklommen werden – Sportliche locken aber die vielen auf der Wanderkarte eingetragenen Wanderwege über Krendlmaralm, Goldeckhütte, Mostalm oder die Panoramaalm Goldeck. Auch wenn ihr euch im Geocoaching versuchen möchtet, seid ihr am Goldeck richtig.

Eine beliebte, auf der Wanderkarte verzeichnete Route führt Ambitionierte vom Erlacherhaus auf die zweithöchste Erhebung der Nockberge, den 2.440 Meter hohen Rosennock im Biosphärenpark Nockberge. Die Tour über den Nassbodensee dauert etwa fünf Stunden und erfordert einiges an Kondition und Trittsicherheit, wird aber mit einem grandiosen Ausblick bis zu den Hohen Tauern und dem Dachstein belohnt.

Noch nicht schwierig genug? Die Breitwand bei Döbriach hoch über dem Millstätter See zählt zu den beliebtesten Klettergärten Kärntens. Zum entspannenden Wandern bietet sich danach der Panoramaweg Döbriach mit den Aussichtspunkten „Weißer Felsen“ und „Orchideenwand“ an.

 

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